PFLEGEFACHFRAU
PflegeFACHMANN


Nächster Kursstart am 01.04.2026!!  

Werde zum‚‚ALLROUNDEXPERTEN‘‘!

Mit der dreijährigen Ausbildung zum/zur Pflegefachmann/frau erhältst Du bereits einen deutschlandweit anerkannten Abschluss als Einstiegsqualifikation in der Pflege.


Als Auszubildende werdet Ihr durch die neue Ausbildung zur Pflege von Menschen aller Altersstufen in allen Versorgungsbereichen (im Krankenhaus, im Pflegeheim, in der Kinderklinik und ambulant in der eigenen Wohnung) qualifiziert. 


Diese dreijährige Ausbildung bietet Dir die Chance nach einem erfolgreichen Abschluss in allen Bereichen der Pflege zu arbeiten (Altenheim, Krankenhaus, ambulante Pflege etc.).

 

Durch unser Angebot an zahlreichen Fort- und Weiterbildungen sowie verschiedene Pflegestudiengänge, die zum Teil auch ohne Abitur absolviert werden können, hast Du die Möglichkeit einer kontinuierliche Karriereentwicklung. Aufgrund der automatischen Anerkennung des generalistischen Berufsabschlusses gilt Euer Abschluss auch in anderen Mitgliedsstaaten der EU.


Der Pflegeberuf bietet Dir eine sinnvolle und professionelle Tätigkeit nah am Menschen mit einer hohen Arbeitsplatzsicherheit, denn Pflegekräfte werden auf dem Arbeitsmarkt dringend und dauerhaft gesucht.

 

Es wird nicht langweilig!Die berufliche Ausbildung

Die berufliche Ausbildung gliedert sich in einem betrieblichen und einem schulischen Teil. Der theoretische und praktische Unterricht findet an einer Pflegeschule statt.  Unsere zukünftigen Auszubildenden schließen dazu einen Ausbildungsvertrag mit dem Träger der praktischen Ausbildung ab. Das kann ein Krankenhaus, ein Pflegeheim oder ein ambulanter Pflegedienst sein.


Da die Ausbildung alle Bereiche der Pflege umfasst, werden Teile der praktischen Ausbildung in anderen Einrichtungen der pflegerischen Versorgung durchgeführt. Alle Auszubildenden erhalten, anders als in vielen anderen Ausbildungsberufen, eine Ausbildungsvergütung in Höhe von derzeit:


  • 1. Jahr: 1415,69 €
  • 2. Jahr 1477,07 €
  • 3. Jahr: 1578,38 € nach TVÖD


Für den Besuch der Pflegeschule ist kein Schulgeld zu zahlen.

 

Werde Teil des Teams!Praktische Ausbildung

Ein wichtiger Bestandteil Deiner praktischen Ausbildung ist die Praxis in  Krankenhäusern, Seniorenzentren und ambulanten Pflegediensten. Deine Praxiseinsätze zeigen Dir das breite Spektrum der beruflichen Einsatzmöglichkeiten und finden statt in:

der Altenhilfe

der ambulanten Pflege 

der Akutpflege (Krankenhaus)

der Psychiatrie

der Pädiatrie (Kinderpflege)

 

In der Ausbildung zum/zur Pflegefachmann/frau lässt man Dich nicht alleine arbeiten. Die Praxisanleiter/Innen vor Ort sind speziell qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Dich geplant und strukturiert auf der Grundlage des Ausbildungsplanes bei den Praxiseinsätzen unterstützen. Dabei haben Praxisanleiterinnen und -anleiter die Aufgabe, Dich schrittweise an die Tätigkeit als zukünftige Pflegefachfrau oder Pflegefachmann heranzuführen. Sie unterstützen Dich in Deiner beruflichen Entwicklung und stehen Dir als erfahrene Ansprechpartnerinnen und -partner zur Verfügung.


Zudem ist es ihre Aufgabe, Dich als Auszubildende oder Auszubildender beim Führen Deiner Ausbildungsdokumente zu unterstützen, die Verbindung zur Schule zu halten und nach jedem Einsatz in der eigenen Einrichtung eine Leistungsbeurteilung zu erstellen und mit Dir zu besprechen.

 

Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen!Theoretische Ausbildung


Die Ausbildung findet nicht nur am Lernort Praxis statt. Auch in der A vita amatus Akademie werdet Ihr von uns gut vorbereitet, damit Ihr bei Euren Einsätzen stets ein fundiertes Wissen habt und einschätzen könnt, was in den verschiedenen Pflegesituationen zu tun ist. Der theoretische Unterricht findet bei uns an der Schule statt und hat einen Umfang von mindestens 2.100 Stunden. Hierfür haben wir ein schulinternes Curriculum entwickelt. Die Unterrichtsstunden verteilen sich auf verschiedene Themenbereiche:

Pflegeprozesse steuern

Pflegeprozesse und Pflegediagnostik in akuten und dauerhaften Pflegesituationen verantwortlich planen, organisieren, gestalten, durchführen, steuern und evaluieren (1000 Stunden)

Kommunikation & Beratung

Kommunikation und Beratung personen- und situationsorientiert gestalten (280 Stunden)

Interprofessionell handeln

Intra- und interprofessionelles Handeln in unterschiedlichen systemischen Kontexten verantwortlich gestalten und mitgestalten (300 Stunden)

Gesetze & Ethik

Das eigene Handeln auf der Grundlage von Gesetzen, Verordnungen und ethischen Leitlinien reflektieren und begründen (160 Stunden)

Wissenschaftlich pflegen

Das eigene Handeln auf der Grundlage von wissenschaftlichen Erkenntnissen und berufsethischen Werthaltungen und Einstellungen reflektieren und begründen (160 Stunden)

Vertiefung & Wahlbereiche

zur freien Verteilung (200 Stunden)

Bezahlung – aber fair?Ausbildungsvergütung


Leider gibt es immer noch den Irrglauben, dass die Pflege in der Ausbildung schlecht bezahlt wird. Die Ausbildung zur Pflegefachfrau oder zum Pflegefachmann gehört zu den bestbezahlten Ausbildungen Deutschlands. Auszubildende zur/zum Pflegefachfrau/ Pflegefachmann verdienen als Azubis in der Pflegeausbildung in der Regel:

1. Ausbildungsjahr: 1415,69 €

2. Ausbildungsjahr: 1477,07 €

3. Ausbildungsjahr: 1578,38 € 

Die Ausbildungsvergütung ist in kaum einer Berufsausbildung so hoch wie in der Pflegeausbildung – weder bei einer Ausbildung zur Bankkauffrau/-kaufmann noch als Mechatroniker/in. Und dies ändert sich kaum im weiteren Berufsleben. Eine Bankkauffrau verdient durchschnittlich rund 4.000 Euro weniger im ersten Jahr ihrer Berufstätigkeit als eine Pflegefachfrau oder ein Pflegefachmann. Hinzu kommen die sehr guten Aussichten auf eine Anstellung und gute Chancen auf eine durch den Arbeitgeber geförderte Weiterqualifizierung oder ein Studium, das eine höhere Bezahlung in der späteren Pflegekarriere möglich macht.